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    1702 wird die Pechhütte in Durchwehna erstmals urkundlich erwähnt. In Familienbesitz der Familie Schlobach war sie mehrere Jahrhunderte. 1900 wurde sie zu Ehren von Friedrich Schlobach in „Friedrichshütte“ umbenannt. Ihm gelang 1830 die Produktionssteigerung von Kienöl um das 20-Fache. Kienöl, auch Pech genannt, wurde aus Wurzelholz durch trockene Destillation in doppelwandigen, hohen gemauerten Schwelöfen erzeugt. Es diente zum Abschmieren von Wagenachsen, Abdichten von Booten, Auspichen von Fässern, zum Tränken von Netzen. Dieses neue Produktionsverfahren wurde bis ins Jahr 1952 angewendet. Seitdem ruht dieses Handwerk.

    In der Gegenwart posiert Roland Gempe aus Pehritzsch als "Heidemönch" vor den Holzkohleöfen an der Friedrichshütte bei Kossa. Er und seine Mitstreiter machen sich stark, diesen, sowie den benachbarten, dem Verfall preisgegebenen Pechofen für die Nachwelt zu erhalten.

    Als Heidemönch erzählt Roland Gempe den Besuchern von der einstigen Handwerksstätte. Die Pechhütte versorgte in früheren Jahren die Wirtschaft mit Pech, Teer, Kienöl und Holzkohle. Sie ist ein technisches Denkmal im Naturpark Dübener Heide.
     
     
    2015 stand ein kleines Budget über das EU-Programm „Erschließung unentdeckten Kulturerbes“ zur Verfügung. Dies reichte jedoch nicht aus, um den im 17. Jahrhundert erstmals erwähnten Schwelofen komplett zu sanieren. Deshalb werden jährlich kleinere Feste veranstaltet, um die Besucher mit dem Anliegen vertraut zu machen.  
     

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