Gemeinde Laußig
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    News

    Entstanden ist Gruna zur Zeit der Slawen um 700 – wurde erstmals aber im Jahre 922 erwähnt und der erste urkundliche Nachweis stammt aus dem Jahr 1285 als „Gronowe“ = grüne Aue, was wahrscheinlich niederländischen Ursprungs ist. 
    Zu dieser Zeit siedelten in unserer Gegend auch Flamen. 
    Gruna war ein Pfarrkirchhof mit dem Rittergut des Grafen von Hohenthal in Hohenprießnitz.  

    Die Grunaer Kirche war nach 1945 ohne Nutzung für Gottesdienste und der Verwitterung  und Zerstörung preisgegeben.
    Die Jahrhundertflut im Jahr 2002 hatte das Gotteshaus letztendlich auch noch im Innern stark in Mitleidenschaft gezogen. 
    Bei den Renovierungsarbeiten in der Kirche fand man kostbare Grabsteine (Epitaphe) aus italienischem Marmor und anderen kostbaren Gesteinen aus der Zeit derer von Spiegel. Sie lagen mit der wertvollen, behauenen Seite nach unten im Fußboden und wurden bis dahin nicht als solche wahrgenommen.
    2005 wurden vierzehn Epitaphe nach aufwendiger Rekonstruktion ringsherum innen an den Umfassungswänden aufgestellt und sind nunmehr für Jedermann sichtbar. 
    6 Jahre nach der Flut konnte die  Grunaer Kirche im Jahr 2008 nach umfangreicher Instandsetzung und Renovierung ihrer eigentlichen Nutzung wieder zugeführt werden.    

    Die erste Trauung vollzog 2008
    Pfarrer Ralf Kühlwetter - Uhle.
    (Foto: LVZ)

     

    Seitens der zuständigen Pfarrerin Edelgard Richter vom Pfarramt Sprotta und dem Gemeindekirchenrat wurde festgelegt, die Kirche auch weltlichen Anlässen zur Verfügung zu stellen. 

    Sowohl für Ausstellungen der bildenden Kunst als auch für Konzertveranstaltungen steht sie Jedermann zur Verfügung. 
          

    Die Kirche zu Gruna

    kostbare Epitaphe

    Altar und Epitaph "von Spiegel"

    Anna von Spiegel

    Das Innere mit Blick zum Portal

    Bürgerhaus und Kirche

     

    Die Grunaer Kirche liegt am Mulderadweg an. Am 13. Mai 2010 fand die Widmung der Grunaer Kirche zur 19. Radfahrerkirche Deutschlands statt.

     
         
    Grunaer Kirche wird   Flutgedenken und
    19. Radfahrerkirche in Deutschland   Dankgottesdienst zum
    13.05.2010   10. Jahrestag
        der Jahrhundertflut 2002
         
       
         
    Adventsgottesdienst    
    am 22.12.2013    
    mit Vikar Andreas Ohle     

    Grunaer Kirche wird 19. Radfahrerkirche bundesweit
    Am 13.05.2010, Christi Himmelfahrt, wurde im Muldedorf Gruna die 19. Radfahrerkirche Deutschlands eröffnet. Sie soll neben der bekannten Muldefähre neuer Anziehungspunkt werden und vor allem auch für Touristen, die auf dem Mulderadwanderweg unterwegs sind, ein "Ort der Besinnung"sein, teilte der Verein Zukunftswerkstatt Dübener Heide e.V. mit...
    ... Im Beisein von Vertretern der Kirche, Politik und regionaler Vereine wurde nach dem Gottesdienst gegen 15 Uhr das entsprechende und vorerst noch geheimnisvoll verhüllte Hinsweisschild feierlich enthüllt. Die amtierende Muldekönigin Monique Tiegel, Initiator Michael Seidel,  Planerin Frau Dr. Schiemann, Bürgermeister Lothar Schneider  und der Vorsitzende des Gemeindekirchenrates Roland Reiche  enthüllten nach kurzen Ansprachen anschließend das Hinweisschild. Ab sofort ist nun die Kirche in Gruna die zweite Radfahrerkirche in unserem Kirchenkreis und die insgesamt 19.  in Deutschland. 
    Neben der Sprottaer Kirchengemeinde waren der Verein Zukunftswerkstatt Dübener Heide e.V. und die Gemeinde Laußig an der Umsetzung dieser Idee beteiligt, die im Rahmen des Leader-Projektes „Erlebnis-Netzwerk Mulde“ geboren wurde. Wie Bürgermeister Lothar Schneider betonte, ist Gruna ein zentraler Punkt des Mulderadweges, welcher von Grimma bis zur Goitzsche bei Bitterfeld verläuft. Somit stehen nun die älteste und die jüngste Radfahrerkirche im Kirchenkreis Torgau-Delitzsch. 
    (Die erste Radfahrerkirche wurde 2003 in
    Weßnig an der Elbe eingeweiht und sie erfreut sich seit dem vieler Besucher aus nah und fern.)
          

    • Öffnungszeiten Kirche Gruna: täglich von 11 bis 18 Uhr

      Außerhalb dieser Zeiten können sich Interessenten Zugang verschaffen, indem sie die Kontaktnummer auf einem an der Kirche befindlichen Hinweisschild anrufen.
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    • Bilder vom 13.05.2010:

     

         

                            

    Das Gotteshaus stammt aus der Zeit der Romanik. Es wurde ca.1250 erbaut. Die Umfassungswände sind aus Feldsteinen.
    Der Turm mit der Altarnische bildet im Osten den Abschluss. Man vermutet, dass die Kirche von Mönchen des Zisterzienser-Ordens, der in Düben ansässig war, gegründet und erbaut wurde. Architektonische Merkmale wie z.B., dass der Turm über der Apsis und nicht über dem Eingang errichtet wurde, lassen die Benediktiner-Mönche als Bauherren vermuten.

    Die Parochie Authausen hatte Kossa und Pressel zu Tochterkirchen. Unter dem Papsttum hatte Pressel seinen eigenen Pfarrer. Erst nach der Reformation kam Pressel zu Authausen.

    Das Dreiklangglockengeläut wurde 1922 im Zweigbetrieb des Guss-Stahlwerkes Lauchhammer in Torgau gegossen. Der Preis für die Glocken betrug damals 66000 Mark (Zum Vergleich: Im August 1922 kostete ein Schwein 24000 Mark).
     
    Anfang 2004 trat Pfarrer Peter Trommer, ein beliebter und stets um das Wohl seiner Gemeinde besorgte Pfarrer in den Ruhestand.

    Seine Nachfolger Annette Uhle und Ralf Kühlwetter-Uhle waren seitdem für die ca. 1100 evangelischen Christen zuständig. Am Reformationstag 2007 wurde Pfarrer Ralf Kühlwetter-Uhle in das Amt eingeführt. Er betreute im Kirchspiel Authausen die Orte Durchwehna, Görschlitz, Kossa, Pressel und Authausen. Für die fünf Orte rief er in den vergangenen Jahren die Sommerkirchen ins Leben, eine Veranstaltungsreihe, welche bei Familien stets eine gute Resonanz fand. Die Pfarrer standen dafür, dass die Kirchen sich öffnen sollen mit Ausstellungen und Konzerten, um auch Nichtchristen für die Kirche zu interessieren und die Gotteshäuser als kulturelle Zentren zu nutzen.
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    Das langjährige Pfarrer-Ehepaar Annette Uhle und Ralf Kühlwetter-Uhle wurde am Sonntag, den 01.09.2013 vom Superintendent des Kirchenkreises, Mathias Imbusch, in einem Gottesdienst feierlich verabschiedet.
    Zwei Vakanzverwalter standen danach als Ansprechpartner in Kirchenangelegenheiten zur Verfügung. Die Pfarrer Jörg Uhle-Wettler und Thomas Pfeifer teilten sich die Gottesdienste, Beerdigungen, Taufen und kirchlichen Veranstaltungen so lange, bis ein neuer Pfarrer oder eine Pfarrerin gefunden war.
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    Das Landeskirchenamt hat 2014 Andreas Ohle nach Authausen entsandt. Der Pfarrer i. E. begann seinen Dienst im Kirchspiel Authausen und der Kirchengemeinde Tornau am 01. April. Er wurde  mit einem feierlichen Gottesdienst am  06. April in der Kirche zu Authausen in sein Amt eingeführt. Die Kirche Authausen gehört zum Pfarramt Bad Düben-Authausen.
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    Die Kirche in ihrer Grundform stammt aus der Spätromanik. Im Jahr 1719 wurde die Kirche während eines Brandes so stark beschädigt, dass umfangreiche Reparaturarbeiten notwendig wurden. Der Kirchturm wurde ab dem zweiten Geschoss nach den Formen der damaligen Zeit wieder aufgebaut. Die Turmhaube wurde wahrscheinlich ausgetauscht oder zumindest repariert. Das lässt die Kirchturmfahne mit der Jahreszahl 1767 schlussfolgern. Das Kirchenschiff scheint bei dem Brand nur leicht betroffen gewesen zu sein, denn die Kanzel von 1626 und das Altarretabel sind noch erhalten. Ab 1991 wurde der Turm und der Eingangsbereich mit Fördergeldern des Denkmalschutzes saniert. Außerdem wurde das Altarretabel einer Teilrestaurierung unterzogen. Die Restaurierung der Kanzel folgte einige Jahre später. Die Kirche zu Durchwehna besitzt 2 Glocken im Turm, die wie alle Glocken unseres Kirchspiels im Handbetrieb geläutet werden.
    Quelle:www.kirche-duebenerheide.de

    Der Kirchenbau in Durchwehna deutet auf die Slawenzeit hin. Ein besonders geformter Stein, der sich nach oben hin verjüngt, auf der Südseite der Kirche, wird laut Meinung von Experten als Kultstein der Slawen gedeutet. Der Baustil der Kirche deutet auf romanisch hin und zeigt am Verlauf der Wände, dass diese in mehreren Etappen erbaut worden sein muss.
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    2005 erfolgte der Bau einer neuen Feierhalle in Durchwehna.

    Durchwehna gehört zum Pfarramt Authausen.

    Das Landeskirchenamt hat Andreas Ohle nach Authausen entsandt. Der Pfarrer i. E. begann seinen Dienst im Kirchspiel Authausen und der Kirchengemeinde Tornau  am  01. April 2014.
    Der Pfarrer i. E. Andreas Ohle wurde mit einem feierlichen Gottesdienst am  06. April 2014 in Authausen in sein Amt eingeführt.
    Über die vielseitigen Aktivitäten des Kirchspiels Authausen erfahren Sie mehr unter: www.kirche-in-nordsachsen.de

            

     

                                                                                            

    Die Feierhalle...

    ...in...

    ...Durchwehna

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